s t ä d t i s c h - v e r b i n d e n d

arbeiten, einkaufen, schule, sport und profane kultur.   alles dinge, wofür die bevölkerung das viertel verlassen muss. alle zieht es nach außen. die straßen im kaplanhofvietel sind reine erschließungsfläche, kein verweilen, flanieren und begegnen. hier versagt die architektur, da sie dafür keine anreize stellt.

 

der bereich um die severinkirche ist ein idealer ort um eine städtebaulich - organisatorische lücke zu füllen und das viertel zu beleben.

 

 

 


um die severinkirche soll ein zentrum entstehen, wodurch das viertel stärker belebt wird.  die kirche als interkulturelles herz. ein ort, an dem man veranstaltungen besucht, sich beim einkaufen trifft und wo neben büros und ateliers wohnungen platz finden. ein interessentenverein mit einer gewählten vertretung der bewohnenden des viertels soll zukünftig bei der nutzungsaufteilung mitsprechen.

 

wie wohnen und arbeiten wir in zukunft? die wabenmodule entwickeln hier einen speziellen raum - innen und außen.   die treppen liegen auf den wänden auf und schaffen eine fließende verbindung der ebenen.

die flexiblen modulmöbel sind variabel in den schrägen montierbar und erweitern die nutzfläche auf diese bereiche.



projektart: einzelprojekt

entwurf zoomtown, professur: peter haimerl



ausbildungsstätte: kunstuni linz

zeitraum: 10.2020-01.2021



entwurf, cad 3d (revit), modell