b r a n d h e i ß : f e u e r w e h r h a u s s t . n i k o l a i
ein projekt für die vorlesung "interdiziplinäres entwerfen", parallel zum aktuell laufenden ideenwettbewerb für den neubau des feuerwehrhauses st. nikolai im sausal:
die orientierung des gebäudes wurde an die bestehende, straßenorientierte bebauung angelehnt:
die straße an der westseite des baugrundes macht eine leichte kurve, so wurde mit einem schräg auslaufendem vordach auf den straßenverlauf südwestlich eingegangen, während sich die gebäudefront selbst am nordwestlichen straßenverlauf orientiert.
die gebäudehöhe steigt von norden in richtung süden an, das entspricht dem natürlichen geländeverlauf.
der 12 meter hohe turm steht an der südöstlichen gebäudeecke, hier ist auch das höchste geländeniveau zu verzeichnen.
die repräsentations- und mannschaftsräume wurden dem ortskern zugewandt angeordnet.
die wirtschaftsräume und garagen im höheren südteil des gebäudes.
von ost nach west hingegen tritt das gebäude aus dem hang heraus - sich zum betrachter hin öffnend.
die eingangs- und torfassade ist um einen meter höher als die ostseitige rückfassade.
die box tritt als allseitig materiell homogener, folienbespannter körper auf, und ist nur nach vorne, zur straße hin mit einer glasfassade aufgelöst.
projektart: interdisziplinäre gruppenarbeit;
entwurf gemeinsam mit santner thomas;
ingenieurteam: freisinger maximilian, halbwachs julia, hribernig maria, mogg katharina, pfandner viola
bearbeitung:
handzeichnungen, archicad, adobe photoshop, statische vorbemessung